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Amiga Format CD 49
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Amiga Format CD49 (2000-01-17)(Future Publishing)(GB)(Track 1 of 3)[!][issue 2000-02].iso
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Text File
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1999-12-06
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8KB
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197 lines
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--- Einleitung ---
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NOViA INS (Interactive Network Services) ist einfach gesagt ein
netzwerkübergreifendes BBS-System.
Die Philosophie die hinter diesem System steckt ist die Benutzerfreundlichkeit
und den Bedienung einer Mailbox in ein großes Netzwerk (LAN, Internet) zu integrieren.
Ziel meiner Arbeit ist es, verschiedene BBS und Internet-Dieste zu vereinigen.
Die Messaging-Dienste ZConnect, UUCP bzw. SMTP/POP/IMAP werden zum Beispiel über
einen Mailer-Daemon der als Gateway fungiert verbunden und dem User z.B über das
NoviaMessageServiceProtocol (NMSP) bzw. auch über eine POP3-Mailbox zur Verfügung gestellt.
NNTP-Newsgroups, FIDO-Boards, oder BBS-Messageboards können z.B. über ein ANSI-Terminal
über ein NNTP-Client oder über einen speziellen Novia-Client auf dem Rechner des Benutzers
dargestellt werden.
Thema Instant Messaging:
Auf Mailboxen auch als OnlineMessages (OLM) bekannt. Meine Grundidee liegt darin diesen Dienst
in den Novia-Client zu integrieren. Um den Server zu entlasten, ist es möglich OLMs auch direkt an einen Kommunikationspartner zu senden.
Server-Vernetzung und Kommunikation:
Ein User einer Novia-Systems, hat die Möglichkeit sich in andere angeschlossene Novia-Systeme
anzumelden. Dabei entscheiden er selbst welche Userdaten und Services er an angeschlosse Systeme
freigibt. Die Systeme selber werden dabei in Locations eingeteilt. Wie schon aus dem Fido-Netz
bekannt werden diese Locations jedoch wesendlich feiner unterteilt.
z.B Deutschland->Hessen->Rhein-Main-Gebiet oder Groß-Britanien->England->London.
Ziel ist es die Persönlichkeit die Mailbox-Systeme bieten auf das Internet zu übertragen.
INTERNA:
Nach dem start des Programms novia passiert folgendes:
Internes:
Was mich auf dem Amiga immer fehlte, ist richtigen Multi-User-Filesystem. So gut wie alle
Mailbox-Programme auf dem Amiga haben bisher immer ihr eigenes Filesystem auf das FFS aufgesetzt.
Die Files liegen ganz normal im AmigaDOS-Verzeichnis und werden dem Benutzter über die über
Index-Einträge zur verfügung gestellt. Das Problem an der ganzen Sache ist die Sicherheit.
Ein User kann zwar nicht so einfach auf Verzeichnisse zugreifen, für die er keine Berechtigung hat,
jedoch hat jeder einfache Process auf dem BBS-System vollen Zugriff auf das AmigaDOS und kann somit
mit dem System machen was es will. Der Systemoperator muß sich darauf verlassen, daß jedes
kleiner C:-Programm auch das macht was es soll. Früher nutzen wir zum Beispiel haufenweise solche Bugs
in kleinen Tools aus um in ein System zu hacken. Zum Beispiel kann man bei ".arc"-Archiven einen vollen
Pfad angeben. Uploaded ein User nun das Archiv test.arc, in diesem steht nun ein file namens c:copy.
Nach dem Upload testet das BBS-Programm automatisch die Fileintigrietät und kopiert alles bis auf das eine
File schön nach temp. Beim nächten benutzen von copy stehen dann alle Benutzterdaten in der Mailbox des
Users. Das MultiUserFileSystem (MuFS), das auf FFS aufbaut, bringt zwar ein wenig Sicherheit mit, jedoch
schränkt es Programme selber nicht unbedinkt ein. Ausserdem kann der Benutzer nur Zugriffsrechte vergeben.
BBS-Programme erlauben aber auch andere Zugriffsrechte, z.B. Unterscheidung des Geschlechts,
Download-Konto oder andere Daten oder aber auch die Größenbegrenzung eine Verzeichnisses.
Unter UNiX-System oder mit Zusatz-Programmen unter WindowsNT ist sowas auch als "Quotas" bekannt.
Ich habe daher vor so ein FileSystem unter AmigaDOS zu implemtieren. Zusäztliche Funktionen werden
über erweiterte DOS-Packages angeboten.
User und Services (Programme) werden in bestimmte Groups eingeteilt. Um auch noch in grossen System mit
zum Beispiel 10000 Users und Services noch einen Überblick zu haben, werden die User dieser Gruppen dann noch
Userlisten zugeordnet, die dann auch durch die User selbst eingesehen werden können.
Ich habe diese ganze Einleitung in etwa 2 Stunden zusammen geschrieben. Um wenigstens ein bischen Dokumentation
dem Packet bei zu legen. Daher alles noch ein bischen dürftig und chaotisch. Mit ein paar Rechtschreibfehlern und
vielen verdrehten Sätzen.
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--- Aufruf ---
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Das Programm ist nun seit ca. 3 Jahren in Entwicklung. Anfangs hatte ich vor es auch kommerziell zu vermarkten.
Jedoch habe ich mitlerweile den Entschluss gefasst das Programm als Open Source zu veröffentlichen.
Mitlerweile habe ich ca. 40000 zeilen Code zusammen geschrieben was etwa 1 MegaByte entspricht. Die Executable Size
Beträgt mitlerweile ca. 400 KByte.
Jeder der mir helfen will das Internet zu revolutionieren kann sich jederzeit bei mit melden und helfen
das Projekt fertig zu stellen.
Insbesondere brauche ich noch Hilfe bei der Verwirklichung des FileSystems und vielen kleineren Teilen.
Jeder der Teile des Quellcodes für seine Programme verwenden möchte, kann dies gerne tun, jedoch bitte ich die
beigefügte General Public License 2.0 zu beachten.
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--- Anforderung ---
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AmigaOS-Version:
- AmigaOS 2.04
- mindestens 4MB Ram.
- 68000 CPU (besser 020 oder höher)
- ca. 2MB freier Festplattenspeicher
- AmiTCP >= 2.x oder kompatibler TCP/IP-Stack
Linux-Version:
- Kernel 2.0.x
- glibc 2.x
- 8MB Ram
- 4MB freier Festplattenspeicher.
NetBSD-Version:
Entwicklung noch nicht gestartet.
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--- Stand der Entwicklung ---
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Amiga: Version 0.74 alpha (lauffähig)
Linux: Version 0.0.1 alpha (grundsystem vorhanden)
Zur Zeit arbeite Ich immer noch an der Amiga Version. Wenn diese entlich mal fertig werden wird,
werde ich mich intensiver an der Portierung auf Linux kümmern.
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--- Installation ---
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Ich habe noch keine Installer-Script geschrieben, daher muss die Installation manuell erfolgen.
Zur Installation einfach alle alle Dateien in ein Verzeichniss kopieren und den assign NOVIA: darauf
lege. dann novia über die Shell starten und Registrationfeld ausfüllen.
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--- Credits ---
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- Commodore, die diesen wunderbaren Computer namens Amiga gebaut haben.
- Stefan Stuntz, für das MagicUserInferface
- Holger Kruse, für seinen wunderbaren TCP/IP-Stack
- Conrad Wood (AGENt ORANGE), Martin Steigerwald (HELiOS), Thomas Steigerwald (OoPS) und alle anderen User der "TUC"
für Nächtelange Diskusionen über die Nichtigkeit des existentiellen Dilemmas in unsere heutigen Zeit und der
konfusen User Partys.
- Jonathan B. Postel für die Verwaltung und Veröffentlichung der "Request for Comments"
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--- Anhang, copyright MUI ---
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Dieses Programm benutzt
MUI - MagicUserInterface
(c) Copyright 1993-96 by Stefan Stuntz
MUI ist ein System zur Erstellung und Pflege von grafischen
Benutzeroberflächen. Mit Hilfe eines Voreinstellers hat der Benutzer eines
Programs die Möglichkeit, dessen Aussehen nach seinem persönlichen Geschmack
zu verändern.
MUI wird als Shareware vertrieben. Ein komplettes Paket, welches viele
Beispiele und mehr Information über die Registrierung enthält, finden Sie in
einer Datei namens "muiXXXusr.lha" (XX ist die aktuelle Versionsnummer) in
Ihrer Mailbox oder auf auf Public Domain-Disketten.
Wenn Sie sich direkt registrieren wollen, senden Sie
DM 30.- oder US$ 20.-
an
Stefan Stuntz
Eduard-Spranger-Straße 7
80935 München
DEUTSCHLAND
Unterstützung und Online-Registrierung ist verfügbar unter
http://www.sasg.com/